Ohne gute Kommunikation entstehen Frustrationen, aus denen sich Konflikte entwickeln. Auf allen Ebenen fehlen Motivation und ein Verständnis für Prozesse & Visionen. Außerdem schleichen sich schnell Fehler ein und die Ergebnisse werden nur mittelmäßig ausfallen. Schlechte Kommunikation schadet dem Image und vergrault Kunden.
In Coachings, Workshops und Vorträgen sensibilisiere ich für diesen wichtigen Themenkomplex, rege zum Austausch und Umdenken an, und stelle Methoden und Modelle vor, die helfen, die Kommunikation & das Miteinander zu verbessern.
Kommunizieren ist mehr als Sprechen.
Spätestens seit dem Psychologen Paul Watzlawick ist klar, dass selbst unser Schweigen Botschaften enthält bzw. als Botschaft verstanden werden kann. „Wir können nicht nicht kommunizieren.“ Alles was wir tun oder auch nicht tun ist Kommunikation. Wir sind Kommunikation. Lernen wir etwas über Kommunikation, lernen wir auch etwas über uns, können unsere Anliegen klarer vermitteln, unser Gegenüber besser verstehen und menschliche Beziehungen positiver gestalten.
Kommunikationstrainings sind eine Chance, sich bewusst mit Sprache, Wirkung und Deutung auseinanderzusetzen.
Feedback ist ein Geschenk. Wir gewinnen dadurch eine wertvolle Außenperspektive, die lehrreich und wichtig für die persönliche Entwicklung oder die Arbeit (Produkt, Dienstleistung, Projekt, Prozess etc.) sein kann.
Vor allem für Führungskräfte stellt Feedback eines der wichtigsten Werkzeuge bei der Arbeit dar.
Feedback zu geben klingt einfach, braucht aber viel Übung. In Organisationen braucht es zudem ein Klima, das Feedback fördert und nicht nur von oben nach unten als relevant ansieht.
In Workshops und Coachings kann für die Bedeutung von Feedback, sowohl für den Geber als auch den Nehmer, sensibilisiert werden. Außerdem können verschiedene Formen des Feedbacks erprobt und die jeweiligen Rahmenbedingungen diskutiert werden.
Wo Menschen sich begegnen, entstehen Konflikte, nämlich immer dann, wenn unterschiedliche Bedürfnisse, Positionen, Werte, Haltungen, Meinungen etc. aufeinandertreffen. Konflikte sind nichts Schlimmes, können aber schlimm werden, wenn sich daraus Streitigkeiten unter der Gürtellinie, tiefsitzende Verletzungen, Hass, Misstrauen bis hin zu Feindschaften entwickeln.
Konflikte sind häufig Symptome. Nur selten haben Konflikte etwas mit dem Thema an sich zu tun, meistens geht es um die Beziehungsebene und um Bedürfnisse, die verletzt werden oder bedroht sind/scheinen.
Teams brauchen eine positive Konflikt-Kultur. In Vorträgen, Workshops und Coachings können folgende Themen behandelt werden:
Die Hotline von Unternehmen ist eine Visitenkarte. Mitarbeiter an der Hotline stehen in direktem Kontakt zum Kunden/Hörer/Zuschauer etc. Die Gespräche können als schwierig erlebt werden, wenn der Anrufer sein Anliegen nicht verständlich rüberbringt, er die Hotline als Kummerkasten benutzt oder aggressiv/verärgert ist und sich beschweren will.
Hotliner sollten deshalb auf solche Situationen vorbereitet sein und Strategien haben, damit umzugehen. Eine Weiterbildungsmaßnahme kann aus 3 Bausteinen bestehen
(1) Klassifikation von schwierigen Anrufern/Situationen
(2) Sensibilisieren für die Situation des Anrufers und seines Anliegens
(3) Entwicklung von Strategien, um besser mit schwierigen Anrufern/Situationen umzugehen & um sich persönlich besser abgrenzen zu können
Social-Media-Kanäle werden als Marketinginstrument genutzt, um auf Produkte, Dienstleistungen oder das Unternehmen selbst hinzuweisen und die Bindung zu verstärken. Da sie aber keine Einbahnstraße sind, sondern von Interaktionen leben, werden Postings von Usern/Kunden/Zuschauern/Hörern etc. kommentiert. Social-Media wird dabei zunehmend als Möglichkeit genutzt, sich zu beschweren und Kritik zu äußern. Durch die teilweise Anonymität und räumliche Distanz im Internet fallen Reaktionen häufig deutlich drastischer aus als in Face-to-Face-Situationen. Multimedia-Redakteure oder Marketingabteilungen brauchen daher eine Strategie, wie mit kritischen Kommentaren und Usern umgegangen werden soll.
Eine Strategie sollte nicht top-down verordnet, sondern bottom-up mit dem Team entwickelt werden. Hierbei kann außerdem dafür sensibilisiert werden, dass Organisationen aus Kritik auch etwas lernen und sich dadurch weiterentwickeln können.
Mit dem Schlagwort „Lügenpresse“ sind viele Vorwürfe und viel Kritik verbunden.
Radio- und Fernsehsender, Verlage sowie Moderatoren, Journalisten, Reporter und Redakteure sollten sich regelmäßig fragen, wie sie damit umgehen wollen.
• interner Umgang: Dazu gehört, mit welcher Haltung auf externe Rückmeldungen geschaut wird. Und: Wie werden Rückmeldungen ausgewertet und wen erreichen sie?
• externer Umgang: Dazu gehört, wie auf Kommentare, Rückmeldungen und Beschwerden von Hörern, Zuschauern und Lesern reagiert wird. Außerdem: in welchem Rahmen solche Rückmeldungen eingefordert werden bzw. dazu aufgefordert wird, mit dem Medienunternehmen in Kontakt zu treten.
Workshops können für eine offene und konstruktive Haltung sensibilisieren bzw. eine grundsätzliche Diskussion in Redaktionen über das eigene journalistische Verständnis anregen.
Teams von Frühsendungen stehen unter einem enormen Druck, da die Morning-Show eine besonders große interne & externe Aufmerksamkeit bekommt.
Durch das sehr frühe Aufstehen gibt es weitere Stress-Faktoren. Hinzu kommen die verschiedenen Befindlichkeiten, Meinungen und Hierarchien innerhalb des Teams sowie die Geschwindigkeit, in der morgens Themen gefunden, bearbeitet und präsentiert werden müssen. Im Studio ist oft keine Zeit, um Konflikte zu besprechen und danach wird der nächste Tag geplant.
Für jeden Sender lohnt es sich deshalb, schon vor der 1. Sendung ein Team-Coaching zu integrieren, so dass die Beteiligten sich besser kennenlernen können. Außerdem sollten sie regelmäßig die Möglichkeit haben, über sich, Situationen, Vorfälle, Abläufe, Strukturen, Prozesse etc. ins Gespräch zu kommen. Dadurch wird eine Gesprächskultur etabliert, die ermöglicht, dass zeitnah über Probleme, Schwierigkeiten, Verletzungen etc. gesprochen werden kann, damit direkt Lösungen und Vereinbarungen entwickelt werden können, die das Zusammenarbeiten erleichtern.
Fragen sind wichtig für eines gutes Gespräch, können einen aber auch zum Schwitzen bringen.
Interviewtrainings richten sich an Personen auf beiden Seiten dieser speziellen Gesprächssituation: Sowohl an Journalisten (TV, Radio, Print, Web), als auch an Menschen, die im Licht der Öffentlichkeit stehen. Interessant ist es also auch für Geschäftsführer, Politiker, Pressesprecher, Schauspieler und Musiker.
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