SCHRECK LASS NACH! Wie gelingt ein gutes Stress-Management, damit Du nicht 365 Tage im Jahr Halloween erlebst?

Halloween ist die Nacht der Geister, Gespenster und vieler anderer Gruselwesen. Einmal im Jahr spuken sie umher und sorgen für Nervenkitzel. Das ist okay. Sie sollten aber kein täglicher Begleiter sein. Sonst fühlt sich unser Leben irgendwann wie ein Horrorfilm an.
Ein gutes Stress-Management bedeutet, die Monster nicht zu bekämpfen, sondern sie zu verstehen. Denn manchmal brauchen sie einfach nur Licht, um zu verschwinden.
Lass uns gemeinsam die Lampe anmachen. Im Folgenden stelle ich Dir die 3 größten Stress-Wesen vor und gebe Dir ein paar Tipps, wie man sie bändigen kann.

Die 3 gruseligsten Stress-Wesen

(1) DER PERFEKTIONISMUS-VAMPIR saugt Energie ab, ist ständig unzufrieden und sorgt mit seinen toxischen Bewertungen für schlechte Stimmung

(2) DER GRÜBEL-GOBLIN nistet sich gerne in Frisuren ein und kann sich dank seiner Saugnäpfe aber auch an Glatzen festhalten, er ist sowohl tag- als auch nachtaktiv und sorgt daher für Horrorszenarien und schlaflose Nächte

(3) DER HARMONIE-ZOMBIE kann sich gut anpassen, wirkt meist unauffällig, lebt aber nicht sein wahres Leben und missachtet eigene Bedürfnisse

► Welches dieser 3 Wesen spukt auch bei Dir herum? Oder ist es ein ganz anderes?

Unser Schutzamulett gegen das stressige Schaudern ist unser Bewusstsein. Dazu gehören:

– Erkennen, welche inneren und äußeren Stressoren aktuell vorhanden sind.
– Wahrnehmen und Ernstnehmen von körperlichen und psychischen Veränderungen.
– Gestaltungsspielraum sehen (bzw. erschaffen) und nutzen.

► Magst Du Dir einen Moment nehmen und über diese 3 Aspekte nachdenken?

Der Zauberspruch gegen die stressenden Störenfriede beinhaltet auf jeden Fall das Wort SELBSTFÜRSORGE.

– Rede mit Dir in einer Art, wie Du auch mit Freunden reden würdest.
– Handle in Deinem Sinne, selbst wenn Du dafür aus dem Bannkreis Deiner Komfortzone hüpfen musst.
– Feiere auch kleine Schritte, egal ob mit Süßem oder Saurem oder einem imaginären Schulterklopfen.
– Sieh Fehler nicht als Fluch an, sondern als Lernmoment und als Ansporn, es nochmal (anders) zu versuchen.

► Wie könnte Dein heutiger Zauberspruch gegen Stress lauten?

Rituale sind gegen Dämonen meist wirksamer als Zaubertricks.

– morgens: sorge für Licht, Luft, Bewegung, Wasser und Zeit für Dich allein; Dein Gehirn braucht keine Flut an Informationen, sondern Klarheit
– tagsüber: lebe nicht wie jemand, der auf der Flucht vor Zombies ist, sondern sorge für viele kleine Entspannungs- und Erholungsmomente
– abends: lieber digitaler Friedhof statt jetzt noch Geister herbeizurufen

► Welche Rituale helfen Dir, Stress vorzubeugen bzw. abzubauen? Und welche eher negativen Gewohnheiten, die sich eingeschlichen haben, könntest Du mal genauer bei Lichte betrachten?

Ich wünsche Dir gute Erkenntnisse, schaurig-schöne Schreckmomente (nur) an Halloween, mögen unsere Geister zu Lehrern werden 🙂

& vor allem eine gute und achtsame Zeit für Dich!

René

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Wenn Du noch tiefer in die Themen Stress und Resilienz eintauchen möchtest, schau Dir gerne meine beiden Bücher an:

Resilienz-Buch:
“Das Leben so: NEIN!, Ich so: DOCH! – Wie Du besser mit Stress, Krisen und Schicksalsschlägen umgehst”, Ullstein-Verlag *

Stress-Buch:
“SUPERKRAFT statt SUPERSTRESS – In 7 Schritten raus aus der Stress-Spirale”, Herder-Verlag *

Für Unternehmen und Organisationen biete ich außerdem Workshops und Vorträge zu diesen Themen an. Kontaktiere mich gerne dazu.

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